Hawaii - Californien 2011

Nach mehreren USA - Aufenthalten in den letzten 20 Jahren ( Florida, Californien, Ostküste ) konnten wir in diesem Jahr
eine besondere Reise wahrnehmen - Hawaii ( 12 Stunden Zeitverschiebung im Vergleich zu Deutschland ) und erneut Californien.
Am 29. 09. 2011 flogen wir mit einem Jumbo Jet ( Boeing 747 ) der deutschen Fluggesellschaft "Lufthansa" von Frankfurt - Main
direkt nach Los Angeles ( etwa 11 Stunden Flugzeit ). Hier übernachteten wir im Flughafenhotel "Hilton" und flogen dann gleich am nächsten Tag
in die Hauptstadt des 50. Bundesstaates der USA Hawaii, nach Honolulu. Direkt vom Flughafen fuhren wir dann in den Hafen von Honolulu
und begaben uns auf das bereits wartende NCL - Kreuzfahrtschiff "Pride of America". Mit diesem Schiff fuhren wir dann innerhalb von 9 Tagen
5 der insgesamt 8 Hauptinseln des Archipel von Hawaii an. Überwiegend während der Nacht fuhr das Schiff, während des Tages lernten wir durch
entsprechende Landgänge und Programmangebote das Land, die Menschen, die Kultur von Hawaii kennen. Am 9. Tag fuhren wir dann wieder in den
Hafen von Honolulu, von dort zum Flughafen und nach einem 6 - stündigen Flug landeten wir dann wieder in Los Angeles.
Nach einem Tagesaufenthalt in Los Angeles nahmen wir das von uns schon in Deutschland gebuchte Mietauto in Besitz und begannen unsere
geplante Autotour an der Westküste, vorwiegend auf dem Highway Number One, eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Bei durchgehend
herrlichem Wetter besuchten wir die schönsten Städte und Orte an der Pazifik - Küste. Unsere Tour führte uns bis in die Küstenstadt Eureka,
nach der Besichtigung des beeindruckenden Humboldt Redwoods St. Park und des Pepperwood.
Da wir den Rückflug nach Deutschland nur von Los Angeles buchen konnten, mußten wir inzwischen auch mit dem Auto an die Rückfahrt denken,
da unser Rückflug für den 17. 10. 2011 gebucht war. Während dieser Rückfahrt lernten wir noch den zauberhaften Küstenort Fort Bragg kennen,
machten in Mendocino Halt und übernachteten in den entzückenden Orten Pismo Beach und Ventura. Am nächsten Tag ( 17. 10. 2011 ) erreichten
wir dann mühelos zur geplanten Zeit den Flughafen in Los Angeles, gaben an der dort befindlichen Alamo - Station komplikationslos unser Auto ab
und waren pünktlich in der entsprechenden Flughalle zum Abflug nach Frankfurt - Main. Mit Berücksichtigung der Zeitverschiebung landeten wir
dann am 18. 10. 2011 dort, stiegen nach Hamburg um und waren am späten Abend des 18. 10. 2011 wieder in Rostock.
Grob beschrieben umfaßte unsere Reise demnach folgende Stationen:

Rostock - Hamburg - Frankfurt-Main - Los Angeles - Hawaii ( Honolulu / Hawaii - Kahului / Maui - Hilo - Kona - Nawiliwili / Kauai - Honolulu / Hawaii ) -
Los Angeles - Santa Barbara - Santa Maria - Monterey - San Francisco - Humboldt Redwoods St. Park - Eureka - Ft. Bragg - Mendocino - Pismo Beach -
Ventura - Los Angeles - Frankfurt-Main - Hamburg - Rostock.



Da wir bis zum Abflug von Los Angeles nach Honolulu nur wenige Stunden Zeit hatten, konnten wir kein großes Programm realisieren.
Wir übernachteten im LAX Hotel Hilton ( Airport - Hotel ) und konnten am folgenden Tag nur einen kurzen "Abstecher" in die Stadt vornehmen.
Wir wußten ja, daß wir am 09. 10. 2011, nach der Hawaii - Rundreise, wieder in LA sein werden.







Wir landeten auf dem Flughafen von Honolulu, Hauptstadt des US - Bundesstaates Hawaii an der Südküste der Insel Oahu und nahmen schon
im Hafen und später auch auf dem Schiff, die Flagge von Hawaii wahr. Auf dieser Flagge des 50. US - Bundesstaates erscheint der Union Jack.
Das ist nicht damit zu begründen, daß evtl. James Cook die Inseln für Großbritannien erobert hätte - das tat er überraschenderweise nicht.
Wahrscheinlicher soll sein, daß König Kamehameha eine solche Flagge als Geschenk erhielt und er daran einen großen Gefallen fand. Im Jahre 1816
kamen symbolisch für die acht Inseln acht rote, weiße und blaue Streifen im Stil des amerikanischen Sternenbanners hinzu. Diese scheinbare
Verbindung zu Großbritannien wurde auch nach der im Jahre 1959 erfolgten Aufnahme von Hawaii als 50. Bundesstaat in die Vereinigten Staaten beibehalten.
Weitere generelle Informationen über Hawaii, die Hauptstadt Honolulu und das Kreuzfahrtschiff "Pride of America" erhalten Sie, wenn Sie
die folgenden Links anklicken:

Hawaii

Empfehlungen für Hawaii

Honolulu

Pride of America

NCL - Kreuzfahrten

Die nachfolgenden Bilder zeigen ausgewählte Eindrücke von 5 Hauptinseln der Inselgruppe auf Hawaii, die wir mit dem Kreuzfahrtschiff
"Pride of America" erreichten. Neben der Insel Oahu mit der Hauptstadt Honolulu erlebten auch die anderen Inseln, nicht zuletzt durch die Einnahmen
vom wachsenden Tourismus ( mit etwa 7 Millionen Besuchern pro Jahr ist Hawaii mit seinen etwa 1,3 Millionen Einwohnern zu einem touristischen Magnet
geworden ), einen deutlichen Aufschwung. Die Insel Kauai im Nordwesten hat eine so üppige Vegetation, daß sie auch als "Garteninsel" bezeichnet wird.
Die östlich von Oahu gelegene Insel Maui ist für ihre eleganten Strandhotels und als Anziehungspunkt für Wellenreiter und Windsurfer bekannt.
Die Inseln Molokai und Lanai sind touristisch weniger erschlossen, aber gerade dadurch gewinnen sie auch an Reiz.
Die Große Insel ( Hawaii ) bietet erstaunliche Gegensätze von schneebedeckten Gipfeln bis zu aktiven Vulkanen mit blubbernder Lava und
bezaubernder Küste. Von den Höhen über Honolulu ( Makiki, Tantalus, Moanalua ) erhält man einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt
ostwärts nach Waikiki und Diamond Head, im Westen zum Flughafen und direkt dahinter Pearl Harbor. In dieser weltberühmten Bucht liegt das
Wrack der Arizona, eines der amerikanischen Schlachtschiffe, die beim japanischen Überraschungsangriff vom 07. Dezember 1941 versenkt wurden.
Der amerikanische Nachrichtendienst erfuhr Ende des Jahres 1941, daß irgendwo im Pazifik ein japanischer Großangriff bevorstand, niemand
konnte sich aber vorstellen, daß Hawaii das Ziel des Angriffs sein sollte. Als die ersten der von Flugzeugträgern gestarteten Flugzeuge am Sonntag,
den 07. 12. 1941, um 07.55 Uhr über Pearl Harbor auftauchten, lagen acht Großkampfschiffe im Hafen. Noch bevor die ersten Bomben und Torpedos ihr Ziel
getroffen hatten, funkte der japanische Kommandeur ( der perfekten Überraschung sicher ) seine Erfolgsmeldung " Tora, Tora, Tora " ( Tiger, Tiger, Tiger ).
Die "Arizona" explodierte und sank mit 1177 Mann an Bord, die "Oklahoma", "West Virginia" und die "California" gingen unter. Drei weitere
Schlachtschiffe wurden sehr stark beschädigt. Die "Nevada" konnte als einziges Schiff ablegen, wurde aber getroffen und auf Grund gesetzt.
Nur wenige US - Flugzeuge konnten starten, die meisten wurden am Boden zerstört. Im Ergebnis beklagten die USA 2403 Tote, Japan rund 50.
Der amerikanische Kongress erklärte am nächsten Tag Japan den Krieg. Eine Gedenkstätte, die an dieses Geschehen erinnert, befindet sich direkt
über dem Wrack der "Arizona", das man von hier in 12 Meter Tiefe sehen kann.
















Unser erster Besuch auf Hawaii galt der "Tal - Insel" Maui, die auf einem flachen Talboden zwischen Bergen auf beiden Seiten liegt. Diese Insel
entstand durch Lava, die zwischen den ausgebrochenen Zwillingsvulkanen durchgeflossen ist. Bis in die 1970er Jahre wurden hier
die Hauptwirtschaftszweige durch Zuckerrohr und Viehzucht bestimmt. Danach begann sehr nachhaltig bis zum heutigen Tag
der Tourismusboom. Den Namen "Maui" erhielt diese Insel durch eine angeblich gottähnliche Person, benannt nach der Hawaiianischen
Religion Maui's "Der Fischer". Die Geschichte dazu soll hier nicht vertiefend erzählt werden. Wir besuchten vor allem West-Maui. Der Hafenort Lahaina
war von 1802 an die erste Hauptstadt des Königreiches Hawaii. 40 Jahre später zog dann Kamehameha III nach Honolulu um. Um 1820 erschienen
dann die ersten Walfangschiffe und amerikanische Missionare. Trotzdem heute der Fremdenverkehr diese Stadt total erobert hat, gibt es noch
viele Spuren der Vergangenheit, die es zu sehen lohnt.
Umfassendere Informationen dazu erhalten Sie, wenn Sie die folgenden Links anklicken:

Maui

Maui - Hawaii - Urlaub

Nachfolgend sollen einige Bilder ausgewählte Impressionen von dieser Insel zeigen:









Ein weiterer Höhepunkt unserer Hawaii - Reise war der Besuch von Hilo auf der Insel Hawaii, die auch bekannt ist unter den Namen
"The Big Island - Die große Insel". Hier trifft man auf die Doppeldeutung des Namens "Hawaii". Dieser Name steht einerseits für die gesamte
Inselkette und andererseits gleichzeitg für die größte Insel dieser Kette. Dabei ist Hawaii die jüngste und größte Insel, deren Fläche
größer ist als die aller anderen Inseln zusammen. Während der Schiffsfahrt nach Hawaii fuhren wir u. a. an Mauna Kea vorbei. Die Spitze dieses
alten Vulkans ist während der Wintermonate sehr häufig mit Schnee bedeckt. Vom Meeresgrund aus gemessen ist Mauna Kea der höchste Berg der Welt.
Auch bei im Durchschnitt 278 Regentagen ist die Landeshauptstadt Hilo wunderschön. Der viele Regen speist die Wasserfälle, die dschungelartigen
Täler und die üppigen Gärten der Region. Auf dieser Grundlage hat sich auch durch die Zucht von Orchideen, Flamingoblumen und anderen
tropischen Pflanzen und deren Export an Floristen der ganzen Welt ein zu beachtender Wirtschaftszweig entwickelt.
Eine besondere Sehenswürdigkeit ist aber der Hawaii Volcanoes National Park, ein riesiger Park mit dem Kilauea Volcano, einem der
weltweit aktivsten Vulkane, als höchsten Punkt. Das ist der wohl meistbesuchteste Ort von Hawaii. Neben den sehr unterschiedlichen Möglichkeiten,
dieses Vulkangebiet zu besichtigen, entstand die Hawaiianische Kultur aus der Aktivität des Kilauea, die man in Hilo hautnah erleben kann.
Mehr Informationen können Sie darüber erhalten, wenn Sie die folgenden Links anklicken:

Insel Hawaii

Big Island - Vulkan National Park

Kilauea Volcano

Wir nahmen die Möglichkeit wahr, mit Hilfe einer "Helicopter Tours" diesen riesigen Park mit seinem Vulkan Kilauea aus der Luft zu besichtigen
und zu bestaunen. Die nachfolgenden Fotos sollen Ihnen davon einen kleinen Eindruck vermitteln:
















Wegen der Größe der Insel Hawaii blieben wir hier auch einen Tag länger und legten an der gegenüberliegenden Seite von Hilo, an der
windabgekehrten, geschützten Seite der Insel ( das bedeutet im Hawaiianischen das Wort kona und auch in der Seglersprache lee ),
also an der Westseite der Big Island, im Hafen von Kailua - Kona an. Im Unterschied zu Hilo, das auf der feuchteren Seite der Insel liegt und eine
üppige Vegetation sowie spektakuläre Wasserfälle bietet, liegt Kona auf der trockeneren Seite der Berge und bietet meist einen strahlend blauen
Himmel sowie eine niedrige relative Luftfeuchtigkeit. Der Hafen von Kona eignet sich daher besonders gut zum Tendern. Dafür wurden von der
"Pride of America" zwei Beiboote abgeseilt und für den Tendertransport bei relativ ruhiger See vorbereitet. Sobald man an Land kommt, befindet man
sich schon im Herzen von Kona. Der Alii Drive beginnt direkt am Hafen und führt entlang der Küste mit herrlichen Aussichten auf den Pazifik
einerseits und sehr schönen kleinen Läden und Cafés und dem bunten Treiben andererseits. Kona besitzt außerdem hervorragende Bedingungen
für die unterschiedlichsten Wassersportarten. Überall gibt es gute Angebote für Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten.
Mehr können Sie dazu erfahren, wenn Sie die folgenden Links anklicken:

Kailua - Kona

Kona ( englisch )

Die nachfolgenden Bilder zeigen ausgewählte Impressionen unseres Besuches in Kona:









Eine weitere interessante Station unserer Reise war die "Garteninsel" Kauai, von Honolulu etwa 160 Km entfernt und von den anderen Inseln
aus nicht sichtbar. Lihue ist die Landeshauptstadt. In der Nähe befindet sich auch der Flughafen. Kauais wichtigster Hafen befindet sich an
der Mündung des Huleia River südlich von Lihue in Nawiliwili. Unser Schiff legte im Nawiliwili Habor an. Kauai ist die älteste von den
Hawaiianischen Hauptinseln und ragt weit aus dem Pazifik heraus. Diese Insel wurde fast kreisrund von einem einzigen Vulkan geformt, der
sich mit einer Höhe von 1569 Meter in der Mitte der Insel befindet und Waialeale genannt wird. Wegen der großen Niederschlagshäufigkeit gilt er als
einer der feuchtesten Orte der Welt. Eine erste Besiedlung der Insel durch die Polynesier soll es bereits zwischen 500 und 700 v. Chr. gegeben
haben. Im Nordwesten der Insel befindet sich die berühmte Napali Küstenlinie. Diese beeindruckende Küstenlinie war Kulisse vieler bekannter
Hollywood - Klassiker wie "King Kong" und "Jurassic Park". Solche Filme wie "Süd - Pazifik", "Indiana Jones" und "Jäger des verlorenen Schatzes"
wurden dagegen an der Nordküste gedreht. Hier sind besonders der schöne Ferienort Princeville, der schöne Strand und die ausgezeichneten Schnorchelmöglichkeiten
von Hanalei Bay bekannt. Eine Besonderheit für die Besucher ist auch die Möglichkeit, auf einer Zuckerplantage
an einem traditionellen Fest nach hawaiianischer Kultur ( Essen und Tanz ) teilzunehmen.
Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie bitte die folgenden Links anklicken:

Kauai

Vulkan Waialeale

Lihue

Die nachfolgenden Bilder zeigen ausgewählte Eindrücke von diesem Kauai - Besuch:
















Am Abend fuhren wir vom Schiff mit einem Bus zur Zuckerplantage im Smith Tropical Paradise und nahmen hier an einem traditionellen Fest,
dem Luau, mit typischem hawaiianischen Essen (Schweinefleisch aus dem Erdofen mit Salat und Fisch ) und vor allem hawaiianischer Folklore teil.
Auch davon sollen die folgenden Fotos ausgewählte Eindrücke zeigen:










Am Abend, bei aufkommender Abenddämmerung bzw.einem zauberhaften Sonnenuntergang über den Pazifik, legte unser Schiff ab und nahm seinen
Kurs in Richtung Hafen Honolulu auf. Dabei gönnte uns der Kapitän das Vergnügen und den Zauber, daß er viele Meilen sehr dicht an der Gebirgskette vorbei
fuhr und die Passagiere dadurch eine wunderbare Optik wahrnehmen konnten. Am späten letzten Abend auf diesem Schiff besuchten wir dann noch im
Theatersaal ein unterhaltsames Musical. Nach dem Musical verabschiedete sich dann auf der Bühne ein großer Teil der Besatzung von ihren Gästen.
Nach einer ruhigen Nachtfahrt erreichten wir am nächsten Tag den Hafen von Honolulu und gingen beeindruckt von Bord.
Die nachfolgenden Bilder sollen daüber ausgewählte Impressionen zeigen:











Vom Hafen Honolulu fuhren wir mit dem Bus zum Flughafen und flogen mit der Fluggesellschaft United Airlines nach Los Angeles.
Nach etwa 6 Stunden Flugzeit landeten wir dann auf dem Flughafen von Los Angeles. Unmittelbar in der Nähe befindet sich das Hotel "Hilton",
wo wir übernachteten und uns am nächsten Tag von der Autoverleih-Station "Alamo" unser bestelltes Auto, einen Chevrolet Impala, abholten.
Zuerst besuchten wir mit diesem Auto noch einige Stadtbezirke von Los Angeles, ehe wir unsere eigentliche Tour an der Westküste, vor allem dem
Highway Number One, noch am gleichen Tag starteten. Dabei hielten wir uns insbesondere in Hollywood, Beverly Hills und Santa Monica auf.
Die nachfolgenden Bilder zeigen davon ausgewählte Eindrücke:













Unser erstes Ziel am Highway Number One war die Hauptstadt von Santa Barbara Countys - Santa Barbara. Wir fuhren von
LA - Santa Monica direkt über den Highway Number One, bogen dann in Höhe von Oxnard auf die U.S. Highway 101, passierten
Ventura und Carpinteria und waren dann in dieser wunderbaren Stadt Santa Barbara. Da wir schon seit vielen Jahren
sehr gute Erfahrungen mit der "Best Western Hotelkette" hatten, suchten und fanden wir auch in Santa Barbara das
Best Western Hotel "Pepper Tree Inn". Hier waren wir außerordentlich günstig und gut aufgehoben. Wer mehr über Santa Barbara,
den Highway Number One und den U.S. Highway 101 erfahren möchte, der klickt bitte die folgenden Links an:

Santa Barbara

Highway Number One

Amerikanische Küstenstraße

U. S. Highway 101

Die nachfolgenden Fotos zeigen ausgewählte Impressionen:





Von Santa Barbara fuhren wir auf dem Highway Number One über Santa Maria, von hier aus auf dem U.S. Highway 101 nach
San Luis Obispo> und nach Morro Bay. Ab Cayucos fuhren wir dann wieder direkt auf dem Highway Number One und passierten
dabei die Orte Cambria, San Simeon ( Hearst Castle ), Gorda, Nepenthe, Big Sur, Carmel bis nach Monterey. In Monterey
übernachteten wir dann wieder. Diese gesamte Strecke direkt an der Küste zeigte uns eine atemberaubend schöne Natur.
Die nachfolgenden Fotos zeigen dazu ausgewählte Eindrücke:







Nach der Übernachtung in Monterey fuhren wir am nächsten Tag direkt nach San Francisco und nahmen hier wiederum
fast in der City ein Best Western Hotel. Umfassende und generelle Informationen über San Francisco erübrigen sich in
diesem Bericht, wenn man den folgenden Link anklickt:

San Francisco

Nachfolgend sollen ausgewählt die Bilder unsere Eindrücke zeigen, die wir von San Francisco gewinnen konnten:









Eine besondere Sehenswürdigkeit in San Francisco ist immer mit dem Fisherman´s Wharf gegeben, einem nach wie vor malerischen
Hafen an der North Waterfront mit ungefähr 200 Fischerbooten - früher genuesische Feluken ( Zweimastsegler ), danach chinesische
Dschunken - die heute als Boote von Neapolitanern und anderen Süditalienern das Gesicht dieses Viertels prägen. Zunehmend hat
sich der Hafen aber inzwischen zu einem bunten Rummelplatz mit vielen Restaurants und Geschäften entwickelt. Das wird besonders
auch am Pier 39 deutlich. Wenn man in einem Restaurant einen guten Fensterplatz zum Meer bekommt, dann hat man bei gutem
Wetter eine tolle Perspektive sowohl zur Golden Gate Bridge als auch zur Insel Alcatraz, die früher als Hochsicherheitsgefängnis
genutzt wurde, heute aber ausschließlich dem Tourismus dient. Auf dieser Insel befindet sich u. a. der älteste Leuchtturm der
U.S. - amerikanischen Westküste. Weitere Informationen erhalten Sie dazu, wenn Sie die folgenden Links anklicken:

Fisherman's Wharf

Pier 39

Alcatraz

Golden Gate Bridge

Die nachfolgenden Bilder zeigen dazu ausgewählte Impressionen:










Sehr interessant war auch der Besuch von Chinatown an der Grant Avenue zwischen Bush Street und Columbus Avenue.
Die hier lebende Bevölkerung rekrutiert sich vorwiegend als Nachkommen der seit 1850 teilweise als Eisenbahnbauarbeiter
eingewanderten Asiaten, die sich inzwischen als die größte Chinesenstadt außerhalb von Asien darstellen.
Nach dem furchtbaren Erdbeben von 1906 war Chinatown fast völlig zerstört, wurde aber danach ganz im chinesischen Stil
und weitaus schöner als vor dem Beben wieder aufgebaut.
Chinatown hat sich damit zu einer Hauptsehenswürdigkeit von San Francisco entwickelt.
Die nachfolgenden Bilder zeigen davon ausgewählte Eindrücke:






Auf der relativ langen Küstenfahrt von San Francisco bis nach Eureka, bei herrlichem Wetter und teilweise atemberaubender Optik,
immer dem Highway Number One entlang, legten wir in Fort Bragg eine Pause ein. Dieser Ort und seine Umgebung gefielen uns
so gut und wir fanden ein ausgezeichnetes Quartier, daß wir für zwei Nächte hier blieben. Die Schönheit der wilden Natur von Pazifik,
Küste und Klima waren einfach faszinierend. Diese kleine Stadt wurde im Jahre 1884 gegründet und befindet sich an der Stelle eines
1857 errichteten Forts, das der Unterdrückung und Vertreibung der Indianer diente. Schon nach etwa 10 Jahren wurde das Fort
aufgegeben und das Land großzügig an Holzfäller verkauft. Wie gering die Besiedlungsdichte des Küstengebietes ist, wird auch
dadurch deutlich, daß Fort Bragg mit seinen nur 5.500 Einwohnern zwischen San Francisco und Eureka die größte Stadt ist.
Auch heute noch ist hier die Holzwirtschaft vorherrschend. Neben vielen Sägewerken, die an Wochentagen teilweise für Besucher
geöffnet sind, hat sich aber als regelrechte Touristenattraktion die "Skunk Railroad" ( California Western Railroad ) entwickelt.
Es handelt sich hierbei um eine 40 Meilen ( 64 Km ) lange Eisenbahnlinie, die durch Redwood - Wälder entlang des Noyo führt
und der Zug von einer alten Diesellokomotive gezogen wird. Eine solche Fahrt bis nach Willits dauert etwa zwei Stunden und
zeigt eine herrliche Natur. Wir sind nicht mit dem Zug, sondern mit dem Auto durch den Humboldt Redwoods St. Park und den
Pepperwood nach Eureka gefahren. Dadurch konnten wir an allen beliebigen Punkten anhalten und die Natur genießen.
In einem relativ schmalen Streifen entlang der kalifornischen Küste stehen allesamt die höchsten Bäume der Welt -
die Küstenmammutbäume. Z. Zt. sind rund 12 der etwa 1.000 Jahre alten Baumriesen mehr als 110 Meter hoch. Die bekanntesten
sind Hyperion, Stratosphere Giant, Mendocino Tree. Hyperion wurde erst im Jahre 2007 entdeckt, der mit 115,55 Metern den
bisherigen Rekordhalter Stratosphere mit 112,87 Metern als höchsten Baum der Welt ablöste. Noch im selben Jahr wurde Hyperion
so stark von einem Specht beschädigt, daß ein größeres Stück seiner Spitze abbrach. Deshalb wurde wieder vorerst Stratosphere
Giant der Champion, bis er in einem Sturm 3 Meter seiner Spitze verlor. Deshalb gilt heute Mendocino Tree mit genau 112 Metern
als der höchste Baum der Welt.
Mehr Informationen erhalten Sie dazu, wenn Sie die folgenden Links anklicken:

Fort Bragg

Mendocino County

Küstenmammutbaum

Humboldt Redwoods St. Park

Reisebericht über Humboldt Redwoods St. Park

Die nachfolgenden Bilder zeigen ausgewählte Eindrücke von Ft. Bragg bis Eureka:



















Da wir nun an eine beschleunigte Rückfahrt nach Los Angeles denken mußten, fuhren wir den Highway Number One von Ft. Bragg
über Mendocino nach San Francisco ( hier wieder über die Golden Gate Bridge ) in Richtung San Jose. Dabei wechselten wir
dann auf die U.S. Highway 101. Kurz vor San Jose, in Milpitas, fanden wir wieder ein sehr schönes Best Western Hotel.
Am nächsten Tag fuhren wir dann ausschließlich auf der U.S. Highway 101 über San Luis Obispo nach Pismo Beach. Dieser Ort
hat uns sehr beeindruckt. Von dort fuhren wir am nächsten Tag an Santa Barbara vorbei nach Ventura, ein ebenfalls
wunderschöner Küstenort. Da wir uns nun kurz vor Los Angeles befanden und unser Flugzeug am nächsten Tag erst gegen 19.00 Uhr
von LA abfliegen sollte, hatten wir am nächsten Tag nach dem Frühstück in aller Ruhe noch die Möglichkeit,
uns Malibu und weitere Sehenswürdigkeiten in LA anzusehen. Weitere Informationen dazu erhalten Sie, wenn Sie die
folgenden Links anklicken:

Milpitas

Pismo Beach

Ventura

Malibu

Die nachfolgenden Bilder zeigen ausgewählte Impressionen:


















Nach Malibu galt unser letzter Besuch dieser Reise dem Haus ( komfortable "Villa Aurora" ) von Lion Feuchtwanger, einem
bedeutenden Schriftsteller, der am 07. 07. 1884 in München geboren wurde und eben in dieser Villa am 21. 12. 1958 verstarb.
Mehr Informationen über Lion Feuchtwanger erhalten Sie, wenn Sie den folgenden Link anklicken:

Lion Feuchtwanger






Eine außerordentlich beeindruckende, intensive und informative Reise ging zu Ende.

Herzlichen Dank.